Die Zahnstangenantriebe | MINIMAX

Die Zahnstangenantriebe von MINIMAX zeichnen sich durch ein schlankes, ästhetisches Aluminiumgehäuse aus, das aus einem robusten, quadratischen Rohr mit den Massen 30 x 30 mm besteht. Die Lastabschaltelektronik und die Motorgetriebeeinheit sind in einem seitlich befestigten, abgerundeten Kunststoffgehäuse untergebracht.

Die Länge des Gehäuses wird durch die feste Grundbaulänge der Motorgetriebeeinheit und die variable, hubabhängige Länge des Zahnstangengehäuses bestimmt. Als Ausstellmechanismen werden Zahnstangen aus chromiertem Stahl mit Endlagendämpfung verwendet. Die Schub- und Zugkräfte der Zahnstangenantriebe sind grundsätzlich gleich gross. Die Fenstermotoren können über verstellbare Klemmringe oder durch Befestigung an Bohrungen im vorderen oder hinteren Teil des Gehäuserohres montiert werden. An den Zahnstangen sind serienmässig austauschbare Augenschrauben zur schwenkbaren Befestigung an verschiedenen Flügelböcken angebracht.

Eine grosse Vielfalt an Befestigungskonsolen und Flügelböcken ermöglicht einen breiten Anwendungsbereich und eine zeitsparende Montage, vorzugsweise an auswärts öffnenden Fenstern. Bei der direkten Montage müssen Sie den Schwenkradius des Antriebsgehäuses berücksichtigen.

Die integrierte elektronische Lastabschaltelektronik schützt den Fenstermotor auf der gesamten Hublänge vor Überlastung. Als kostengünstige Alternative zur elektronischen Gleichlaufregelung können zwei Fenstermotoren problemlos über eine mechanische Verbindungswelle synchronisiert werden. Bei leichteren Flügeln kann die Antriebskraft über eine Verbindungswelle und einen Mitläufer gleichmässig auf zwei Angriffspunkte verteilt werden.

 

Anwendungsbereich:

MINIMAX Zahnstangenantriebe können in RWA-Anlagen und für natürliche Lüftung über automatisierte Fenster eingesetzt werden, vorzugsweise in Lichtkuppeln, aber auch in Fassaden- und Dachfenstern.

Die Montage der Fensteröffner erfolgt aufliegend am Blendrahmen an Haupt- oder Nebenschliesskanten.

Der Anwendungsbereich umfasst auswärts öffnende leichte bis mittelschwere Dreh-, Kipp- oder Klappfenster sowie Lichtkuppeln.

Der Synchronbetrieb von zwei Fenstermotoren ist über eine mechanische Verbindungswelle möglich.