Die Brandschutz- und Fluchtwegschilder | MINIMAX

Es brennt, aber keine Panik. Dank selbstleuchtenden oder beleuchteten Fluchtwegschildern, sogenannten Piktogrammen, wissen Sie immer, wo sich der nächste Rettungs- oder Fluchtweg befindet. Dieser Fluchtweg ist besonders gekennzeichnet – in der Regel innerhalb eines Gebäudes – und führt im Falle einer notwendigen Flucht am schnellsten zum nächsten Ausgang ins Freie, beziehungsweise zu einem Notausgang.

Die Kennzeichnung dieser Fluchtwege ist oft mit einer Notbeleuchtung gekoppelt. Diese Wege müssen so bemessen sein, dass die Personen, die sich zum Zeitpunkt einer Gefahr, z. B. bei einem Brand, in einem Gebäude oder einem anderen Objekt aufhalten, dieses möglichst schnell verlassen können. Diese Fluchtwege dürfen weder vorübergehend, noch dauerhaft verstellt werden.
Für die Mindestabmessungen von Rettungs- und Fluchtwegen gibt es Verordnungen, Normen und Richtlinien, die beim Bau von Gebäuden zwingend einzuhalten sind. Sie richten sich nach der Art und Nutzung des Gebäudes.

Der Fluchtweg muss so ausgeführt sein, dass sich Personen auch bei einer Verrauchung des Weges nicht verletzen oder verirren können. Schwierig ist dies oft in Einkaufszentren, da sich dort viele ortsunkundige Personen aufhalten und es viele, teils unübersichtliche, enge Gänge gibt.

Ebenso wichtig wie die Beschilderung von Rettungs- und Fluchtwegen, sind die Brandschutzzeichen. Sie sind in rot gehalten und weisen auf installierte Alarmierungsmöglichkeiten, Brandmeldeeinrichtungen und Löschgeräte hin.

Für die schnellere Auffindbarkeit von Alarmierungs- und Löscheinrichtungen besteht die Möglichkeit, ein Brandschutzzeichen mit einem Richtungsschild (Pfeil) zu kombinieren. Richtungsschilder alleine sind jedoch nicht zulässig.

Die Piktogramme auf den Brandschutzzeichen sind weiss und befinden sich auf einem rechteckigen Schild mit rotem Hintergrund und weissem Rand. Sie werden vor allem im gewerblichen Bereich und in der Unfallverhütung am Arbeitsplatz verwendet.

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