Bei diesem Anlagentyp ist das Rohrnetz vollständig mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt. Platzen die Sprinklerampullen, strömt
sofort Wasser heraus.
Im Brandfall öffnen sich nur die Feinsprühsprinkler, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandherds befinden. Der Brand wird so unverzüglich mit einer geringen Menge fein versprühten Wassers bekämpft. Die übrigen Sprinkler bleiben verschlossen.
Bei der Entwicklung der EconAqua Feinsprühsprinkler wurde die Screening-Methode umfassend angewandt. Das Ergebnis sind
besondere Sprinkler, die schon bei ihrem Mindestbetriebsdruck von 5 bar das Wasser so fein zerteilen, dass die besonderen Löscheffekte
der Feinsprühtechnik voll entfaltet werden.
EconAqua Feinsprühsprinkler sind mit einer schnell ansprechenden Glasampulle (RTI < 50) verschlossen und reagieren deshalb besonders
schnell auf Brandwärme. Die Auslösetemperatur kann den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die Schutzfläche der EconAqua
Feinsprühsprinkler beträgt bis zu 16 m2 und ist somit im Regelfall deutlich größer als bei klassischen Sprinklern.
Neben den Aggregaten zum Druckerhalt in den Rohrnetzen der Löschbereiche besteht die EconAqua Zentrale aus der Brandmelderzentrale, dem zentralen Alarmventil, der Hauptpumpe,
einer Wasserquelle sowie weiteren Bauteilen zur Sicherstellung des Betriebs der Löschanlage.
Die Rohrnenndurchmesser liegen hier überwiegend zwischen
DN20 und DN40 und sind damit deutlich geringer als bei klassischen Sprinklerrohrnetzen.
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