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Das hochsensible, kompakte Rauchansaugsystem FAAST hat zum Ziel, möglichst früh Anlagen und Installationen zu schützen und Unternehmen vor Produktions-Stillstandzeiten zu bewahren. Die eingebaute hochsensible, duale Lichtquellen-Messkammer analysiert die angesaugte Luft nach Partikeln wie sie bereits bei Glimmbränden entstehen und unterscheidet, ob es sich um gefährliche Rauchpartikel oder um sonstige, ungefährliche Partikel handelt. Im Falle von Rauchpartikeln wird ein (Vor-)Alarm ausgelöst, im Falle von Verschmutzungspartikeln wird ein Täuschungs-/Fehlalarm verhindert. Die im FAAST eingebaute Messkammer ist um Faktor 1‘324 empfindlicher, verglichen zu einen normalen Rauchmelder. Das FAAST Rauchansaugsystem erfüllt die Anforderungen der Klasse A für „sehr hohe Empfindlichkeit für sehr frühe Rauch-Erkennung“ und auch die Klasse B für „erhöhte Empfindlichkeit für frühe Rauch-Erkennung“. FAAST Rauchansaugsysteme können als stand-alone-Gerät verwendet werden, aber auch an jede Brandmeldezentrale wie beispielsweise die NF 3000 angeschlossen werden. Die integrierten Schnittstellen erlauben den Anschluss eines PC’s, das Aufschalten an ein Gebäudeleitsystem aber auch die direkte Verbindung via Ethernet ins Internet. Die verfügbare Konfigurationssoftware erlaubt ein rasches Design, Parametrisierung und auch Visualisierung des Rauchansaugsystems.        
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Das FAAST Rauchansaugsystem besteht aus einer Auswerteeinheit mit eingebauten Messkammern und einem Ansauglüfter sowie einem oder mehreren Rohrsystemen mit Löchern als Ansaugöffnungen. Die Auswerteeinheit wird in der Regel an einem gut zugänglichen Ort montiert, beispielsweise an der Aussenseite eines Tiefkühllagers oder ausserhalb einer Ex-Zone. Dies vereinfacht die Montage sowie Wartungsarbeiten erheblich.
Das Rohrleitungssystem wird im unzugänglichen Teil des Objekts, beispielsweise in einem Hochregallager oder direkt in einem IT/EDV-Schrank in die Nähe der Stromversorgung, montiert. Der Ansauglüfter zieht im Betrieb kontinuierlich Luft durch die Ansaugöffnungen an und fördert diese durch das Rohrsystem zur Messkammer. Im Rohrsystem eingebaut sein können je nach Umgebungskonditionen Staub-/Feinstaubfilter und/oder Kondensatfilter, welche allfällige Fremdpartikel in der Luft ausfiltern. Die angezogene Luft wird nun der hochempfindlichen, dualen Lichtquellen-Messkammer zugeführt.
Eine blaue LED erkennt schon extrem niedrige Konzentrationen von Rauch in der angesaugten Luft. Ein zusätzlicher Infrarot-Laser analysiert die Partikel und erkennt dabei, ob es sich um gefährliche Rauchpartikel oder um eine einfache Luftverunreinigung durch ungefährliche Partikel handelt. Im Falle von Rauchpartikeln wird ein entsprechender (Vor-)Alarm ausgelöst. Um eine Frühesterkennung zu bewerkstelligen benötigt es entsprechend hochempfindliche Messkammern.

 

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Ein normaler Rauchmelder hat typischerweise eine Empfindlichkeit von 2.0%/m. Das Rauchansaugsystem FAAST hat gegenüber einem Rauchmelder eine um Faktor 1324 höhere Empfindlichkeit: sie beträgt 0.00151%/m und ist je nach Einsatzgebiet einstellbar bis 20.6%/m. Die Einstellung der Empfindlichkeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig, so auch von der Anzahl Ansaugöffnungen im Ansaugrohr. Die frei erhältliche Konfigurierungssoftware unterstützt dabei a) beim Design des Ansaugrohres (Verlauf, Dimension und Abstände der Löcher), b) bei der Parametrisierung (Einstellung und Anpassung der Schwellenwerte für die 5 Alarmstufen) und c) bei der Visualisierung (optische Überwachung der Partikelkonzentration in der Messkammer). Diese Daten zur Visualisierung sind über einen eingebauten Web-Server verfügbar. So ist ein Zugriff auf das Rauchansaugsystem FAAST „jederzeit und von überall“ sichergestellt.  
Der Anschluss an jede beliebige Brandmeldezentrale, beispielsweise an die NF 3000, im Verbund mit weiteren Rauchmeldern ist dank den potentialfreien Kontakten universell möglich - ebenso das Einbinden in ein Gebäudeleitsystem. Das Rauchansaugsystem FAAST versendet automatisch Messages per e-Mail an bis zu 6 Adressen, wenn entsprechende Schwellwerte bzw. der Grenzwert überschritten wird. Auf dem eingebauten Display selber ist nebst den Betriebszustandsanzeigen auch jederzeit ersichtlich, wie hoch die Konzentration der gemessenen Partikeln in der angesaugten Luft ist. Der integrierte Ereignisspeicher registriert alle Vorkommnisse wie Alarme, Störungen und Bedienungen. Auch der Ereignisspeicher kann via Web-Server / Internet von überall her abgerufen werden. Dies macht eine kosteneffiziente Fern-Diagnose möglich auf Grund dieser eine Vorort-Intervention ausgelöst werden kann.

 

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Meistens wird ein Rauchansaugsystem wie die übrigen Rauchmelder und Elementen, wie beispielsweise ein Handfeuermelder-Taster, an die Brandmeldezentrale angeschlossen und ergänzen die Brandüberwachung in spezifischen Bereichen signifikant. Die Einsatzgebiete für Rauchansaugsysteme sind vielfältig:

Typische Anwendungen der Klasse A:
IT/EDV-Schränke
Serverräume, Daten- und Rechenzentren
ICT-Telekommunikationsräume
Reinräume

Typische Anwendungen der Klasse B:
Hochregallager
Schaltschränke
Abgehängte oder kunsthistorische Decken
Gebäude unter Denkmal-/Kulturgüterschutz
Hohe Produktions- und Betriebshallen
Kühlräume
Kabelkanäle
Aufzugs-Schächte

Die Spezialisten von Minimax beraten Sie gerne und kompetent betreffend Rohrführung, Positionierung, Anzahl und Durchmesser der Ansaugöffnungen. Dadurch ist gewährleistet, dass die richtige Luftmenge mit der richtigen Strömungsgeschwindigkeit der Messkammer zugeführt wird. Richtig projektiert, dimensioniert und eingestellt sind Rauchansaugsysteme innerhalb einer Brandmeldeanlage wichtige Komponenten zur Frühesterkennung von kleinsten Rauchentwicklungen.

 

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  • Empfindlichkeit von 0,00095 %/m bis 20,5 %/m Lichttrübung einstellbar
  • 8, Wechslerkontakte, 3A, programmierbar (selbsthaltend, nicht selbsthaltend)
  • Ethernet-Überwachung, Benachrichtigungen an 6 E-Mail-Adressen, Modbus-Protokoll
  • Äußerer Rohrdurchmesser 25 mm
  • Innerer Rohrdurchmesser 15-21 mm
  • Maximale Länge bei einem Rohr 110 m
  • Maximale Abzweigrohrlänge 4 x 80 m Rohr
  • Max. Anzahl Lufteinlassöffnungen 36 Öffnungen
  • Externe Versorgungsspannung 18-30 VDC
  • Durchschnittl. Betriebsstrom 415 mA bei 24 VDC
  • Betriebstemperatur -10°C bis +55°C
  • Abgetastete Lufttemperatur -20°C bis 60°C
  • rel. Luftfeuchtigkeit 10% bis 95% (nicht kondensierend)
  • Maße (B x H x T) 330 x 337 x 127 mm
  • Gewicht 3,8 kg
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Anschliessbar an folgenden Brandmeldezentralen

  • Brandmeldezentrale Kompakt

  • Ein Ring Brandmeldezentrale

  • 8 Ring Brandmeldezentrale

  • Einbereichs-Löschsteuerzentr.

  • Einbereichs-Löschsteuerzent.

  • Mehrbereichs-Löschsteuerzent.