Die Anzahl und auch das Ausmass an Brandlasten in Flughäfen und Bahnhöfen vereint mit hohem Personenaufkommen bedeuten ein erhebliches Risiko. Die Zahl der Brandgefahren ist hoch, doch wo lauern diese?
Rolltreppen und Förderbänder
Reisende benützen Rolltreppen, Lifte und Förderbänder, Gepäckstücke werden vom Check-In via vollautomatischern Sortieranlagen zum richtigen Flugzeug oder am Schluss der Reise zur Gepäckausgabestelle befördert. Elektrische Motorantriebe steuern zahlreichen mechanische Achsen, Umlenkrollen, Weichen und Getriebe. Diese Systeme sind grossen Belastungen ausgesetzt, meist pausenlos im Einsatz sodass die Gefahr einer Überhitzung von heisslaufenden Lagern besteht. Entstehungsbrände mit allfälliger Rauchentwicklung sind mögliche Folgen.
Elektrische Energieversorgung
Überhaupt ist die gesamte elektrische Energieversorgung eine latente Brandgefahr: In Bahnhöfen und Flughäfen befinden sich eine grosse Anzahl elektrischer Verbraucher, seien es Beleuchtungen, Anzeigetafeln, Restaurationsbetriebe, Kioske, Verkaufsläden, Ticket- und Steuerschränke etc. Kilometerweise installierte Stromkabel mit Steckerleisten, Anschluss-/Verbindungsklemmen unterliegen infolge Dauerbelastung der Gefahr von Überhitzung: mangelhafte elektrische Verbindungen weisen einen höheren Übergangswiderstand auf, was zu einem Schwelbrand führen kann. Dasselbe gilt auch für Installationen in Büros, Überwachungseinrichtungen, IT-Rechen- und Datenzentren.
Zentrale Leitstelle und Überwachungssysteme
Ohne permanent funktionierende Leitstellen, Dienstleistungszentralen und Überwachungsanlagen wäre die Sicherheit nicht mehr gewährleistet und ein Ausfall infolge eines Brandes hätte fatale und kostspielige Folgen: stillstehende Züge, Flugzeuge, Förderbänder etc. Deshalb ist dem Brandschutz im Bereich von sensitiven Steuer- und Überwachungssystemen ein hoher Stellenwert beizumessen. IT-gestützte Einrichtungen stellen die Betriebssicherheit sicher und müssen demzufolge ebenfalls wirkungsvoll vor Feuer geschützt werden.
Restaurationsbetriebe
Restaurants und Schnell-Imbiss-Betriebe verwenden oft Fritteusen zur Zubereitung der Speisen. Auch diese Apparaturen stehen im Dauereinsatz und sind mit mehreren Litern 250 Grad heissem Oel gefüllt. Der Ausfall beispielsweise eines Thermoüberwachungselements hat zu Folge, dass die Fritteuse ungehindert weiter erhitzt bis zur Selbstzündung des Oels. Ein Fettbrand gilt es absolut zu vermeiden, denn die Auswirkungen sind enorm.
Erhöhung von Schutz und Sicherheit
Dies sind nur einige der Brandgefahren. Im Weiteren gilt es Betriebsstofflager, Werkstattbereiche, Trafo-Stationen, Notstromaggregate, Telekommunikationseinrichtungen usw. nicht ausser Acht zu lassen. Mit baulichem und organisatorischem Brandschutz wird bereits sehr viel für die Sicherheit getan. Der von MINIMAX angebotene technische Brandschutz erhöht den Schutz und die Sicherheit wirkungsvoll. Entscheidend ist, dass in solch sensitiven Objekten, gekoppelt mit sehr hoher Personenfrequentierung, Entstehungsbrände sehr früh detektiert werden um schlimmeres zu verhindern. MINIMAX bietet die passenden Produkte und Systeme welche früh und zuverlässig detektieren, alarmieren, automatisch die Löschung aktivieren oder mittels umfangreicher Brandfallsteuerung einen Grossbrand verhindern.