IT / ICT- & Telekommunikationseinrichtung

Rechenzentren, Serverräume, Data-Center und Telekommunikationseinrichtungen sind in der heutigen Zeit der intensiven Kommunikation einen wichtiger Lebensnerv.

Der Ausfall solch sensibler Infrastrukturen und Einrichtungen bringt äusserst unangenehme, sogar fatale Folgen mit sich: ohne EDV stehen Firmen still, Buchungs- und Reservationssysteme funktionieren nicht oder nur noch eingeschränkt, genauso wie unzählige weitere IT/ICT-gestützte Systeme. Der Ausfall eines Rechenzentrums durch einen Brand kann möglicherweise durch redundante Systeme umgangen werden, doch die Wiederbeschaffung und Einrichtung sind zeit- und kostenintensiv. Es gilt, mittels IT-Brandschutz, solche Totalausfälle zu vermeiden: dazu gehören eine zuverlässige, frühzeitige Detektion durch Rauchansaugsysteme sowie eine Löschanlage mit Inertgasen oder mit dem chemischen Löschmittel Novec1230. Anstelle einer Löschanlage kann alternativ auch eine Sauerstoffreduktionsanlage eingebaut werden. Rechenzentren, Serverräume, Data-Center und Telekommunikationseinrichtungen sind 24h und unbeaufsichtigt im Betrieb. Betriebspersonal ist äusserst selten anwesend. Deshalb ist ein zuverlässiger IT-Brandschutz zwingend. Verschiedene Faktoren bestimmen die Auswahl des passenden Löschmittels oder den Einbau einer Sauerstoffreduktionsanlage.

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Rauchasaugsystem RAS

Gemeinsam ist für alle Lösungen eine Rauchfrühesterkennung durch hochsensible Rauchansaugsysteme RAS. Die Ansaugleitungen können direkt zur potentiellen Brandlast geführt werden. Luftproben werden punktgenau genommen und deren Auswertung auf allfällige Rauchpartikel erfolgt im hochsensiblen Rauchansaugsystem.

Hohe Brandlasten

Die Brandlasten sind erheblich: Netzstromzuführungskabel und Verteilerleisten führen zum Teil erhebliche Ströme. Schlechte oder oxydierte Kontakte führen zu höheren Übergangswiderständen, was zu einer Erwärmung von Isolationsmaterial führt. Die Folge können Kabelbrände in Zwischenböden sein. Aber auch Netzgeräte (Power-Supply) sind klassische Brandverursacher: Die Umwandlung in Gleichspannung/-strom erfordert Leistungskomponenten, welche hitzeanfällig sind und einen Platinenbrand verursachen können. Kleinste Rauchentwicklungen sind mögliche Folgen und können durch Rauchansaugsysteme frühzeitig detektiert werden.

Zentrale Verwaltung

Die Löschsteuerzentrale überwacht die Rauchansaugsysteme und Rauchmelder aber auch Handtaster und weitere Überwachungssensoren der Löschanlage. Je nach Analyse wird ein Voralarm oder in Kombination mit einem weiteren Rauchmelder ein Alarm ausgelöst. Dazu gehören optische und akustische Warnungen, das Ansteuern von Warndisplays, eine Alarmübermittlung beispielsweise zum Betriebspersonal und natürlich das Ansteuern und Auslösen der Löschanlage.

Der Stellenwert von IT / ICT- & Telekommunikationseinrichtungen
hat in den letzten Jahren stetig zugenommen

Bei der Auslegung und Dimensionierung einer Löschanlage gilt es nebst der Kubatur des Raumes eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen: Welches Löschmittel ist das geeignetste: ein Inertgas oder ein chemisches Löschmittel? Wie sehen die Platzverhältnisse und die Bodenbelastung für die Flaschenbatterie aus? Braucht jeder Löschbereich eine eigene Löschmittelbevorratung oder kann mittels Mehrbereichsanlagen eine kostengünstige Alternative installiert werden? Gibt es Zwischenböden und Hohldecken welche im Schutzkonzept zu berücksichtigen sind? Welche Auflagen betreffend Rohrführung gilt es zu beachten? Wie und wohin erfolgt eine richtig dimensionierte Druckentlastung? Zur Auswahl der richtigen Detektion und Löschanlage mit dem richtigen Löschmittel stehen kompetente MINIMAX-Spezialisten beratend zur Seite.

 

 

Als Alternative zur Löschanlage kann eine Sauerstoffreduktionsanlage in Erwägung gezogen werden. Durch geregeltes Absenken, des in der Luft enthaltenen Sauerstoffgehalts von 21% auf einen Bereich zwischen 13 bis 15%, wird verhindert, dass ein offenes Feuer entstehen kann. Das verhindern eines Glimmbrandes kann dabei nicht ganz ausgeschlossen werden. Bevor eine Sauerstoffreduktionsanlage zur Anwendung kommt, gilt es, die baulichen Gegebenheiten des Rechenzentrum genau anzuschauen: An die Dichtigkeit eines Raumes, speziell die Türen und Fenster, aber auch an die Wände werden Anforderungen gestellt. Sind diese nicht dicht genug, muss ständig Stickstoff in den Raum gepumpt werden um den Sauerstoffgehalt zu reduzieren – je dichter ein Raum ist, desto geringer sind die Energiekosten.

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